Dies ist eine alte Version des Dokuments!
Benno MailArchiv steht auch als Docker-Image bennomailarchiv zur Verfügung.
Das Image kann mit Hilfe von docker-compose gestartet werden.
Hiefür wird das folgende Compose-File angelegt:
version: '3' services: benno: image: bennomailarchiv/current ports: - "22080:80" - "22500:22500" - "21080:21080" restart: always volumes: - ${ARCHIVECONF_DIR:-/etc/benno-web}:/etc/benno/ - ${ARCHIVE_DIR:-/srv/benno/archive}:/srv/benno/archive/ - ${SYSTEM_DIR:-/srv/benno/system}:/srv/benno/system/ - ${INBOX_DIR:-/srv/benno/inbox}:/srv/benno/inbox/ - ${LOG_DIR:-/var/log/benno}:/var/log/benno - ${WEBCONF_DIR:-/etc/benno-web}:/etc/benno-web/ - ${WEBLIB_DIR:-/var/lib/benno-web}:/var/lib/benno-web/
Benno MailArchiv kann mit Hilfe von Docker-Compose gestartet werden:
docker-compose up -d
In der Voreinstellung bildet das Compose-File die Umgebung einer Benno MailArchiv Installation auf dem Hostsystem ab, so daß die Pfade außerhalb des Containers den Pfaden einer Standard-Installation entsprechen.
Die einzelnen Pfade können über die entsprechenden Umgebungsvariablen individuell konfiguriert werden. Die voreingstellten Pfade können mit Hilfe der Umgebungsvariablen an die lokale Umgebung angepasst werden.
Auf dem Hostsystem sollte ein Webserver wie z.B. Apache installiert werden. Der URL-Pfad zum Web-Interface in den Container wird mit Hilfe einer Reverse-Proxy Konfiguration gemappt.
Hierfür wird die Datei /etc/apache2/conf-available/benno-docker.conf
erstellt.
# # Benno Webinterface Docker Mapping # ProxyPreserveHost On RequestHeader set X-Forwarded-Proto "https" ProxyPass /benno http://127.0.0.1:22080/benno ProxyPassReverse /benno http://127.0.0.1:22080/benno
Anschließend werden das proxy_http Modul die Konfiguration aktiviert.
a2enmod proxy_http a2enconf benno-docker systemctl restart apache2
Beim ersten Start des Containers wird automatsich ein Passwort für den Benutzer „admin“ generiert. Das Passwort ist in der Datei $WEBCONF_DIR/pw_admin.txt abgelegt. Diese Datei sollte anschließend gelöscht werden.
Im Docker-Container ist ein MILTER Daemon gestartet. Auf dem Hostsystem ist hierfür der Port 22500 gebunden und kann direkt aus dem MTA per TCP Socket angesprochen werden.